MGV Bureball 2016


Bureballbericht

Danke, Danke, Danke

 

Bei phantastischem „Kaiserwetter“ konnten wir unseren Bureball ungetrübt feiern.

 

Neu aufgeteilt und herrlich dekoriert erlebten wir zwei richtig tolle Tage.

 

Vielen Dank an alle unsere Freunde, die bei uns so überaus zahlreich zu Gast waren und mit uns friedlich und fröhlich die Stimmung des Bureballes erlebten.

 

Einen herzlichen Dank an Reinhold Kurtenbach und unseren Vereinswirt Patrick Himpeler, die uns die Hoffläche, Scheune und die Küche der Gaststätte für unsere Feier zur Verfügung stellten. Dank der tatkräftigen Unterstützung unserer Frauen, Kinder und dem Vereinsnachwuchs lief alles wieder reibungslos über die Bühne.

 

Im Mittelpunkt stand am Samstagabend wieder unsere Karibikbar. Vielen Dank an die Bardamen für die köstlichen Cocktails.

 

Am Sonntagmorgen zelebrierte unser Freund Pfarrer Norbert Häck, eigens aus Köln zu uns gekommen, die Hl. Messe vor der Remise. Für unseren Bureball wurde die Messe von St. Anna, Hermerath wieder nach Birkenfeld verlegt.

 

Musikalisch untermalte klangvoll unser Nachbarchor „QVE Eischeid“ die Messe.

 

Nach dem Gottesdienst spielte die Ruppichterother Spaßband, unter unserem Vordach zum zünftigen Frühschoppen auf. Anschließend erfreute uns der Chor „ Minsche wie mir“ mit seinen Liedern und sorgte für stimmungsvolle Unterhaltung.

 

Vielen Dank an alle genannten und auch nicht genannten Helfer und Beteiligten.

 

Ein besonderer Dank gilt wieder der Nachbarschaft, die auch dieses Jahr die etwas höhere Lautstärke tolerierte und uns unser 124. Stiftungfest fröhlich begehen ließ.

 

Rundherum war es wieder eine gelungene Veranstaltung, auf der voller Stimmung gefeiert wurde. Schon heute freuen wir uns auf den nächsten Bureball im Jahr 2017.


Scheckübergabe:

 

Überreichung des Erlöses vom Weihnachtskonzert. Spende von 1758,- € für die Orgel.

v.l. Hermann Leyser, Dieter Schmitz, Pfarrer Martin Wierling, Kevin Kurtenbach, Werner Kurtenbach

Foto: Peter van der Wyst


Weihnachtskonzert vom 18. 12.2015

Benefizkonzert zu Gunsten der Orgel in St. Margareta.

Rhein Sieg Anzeiger und Rhein Sieg Rundschau vom 21. 12.2015

Bericht Peter Lorber:



MGV GEMÜTLICHKEIT SÖNTGERATH

Einmal quer durch die Republik

ERSTELLT 


 Foto: Lorber
Der MGV Gemütlichkeit Söntgerath gefiel beim Konzert mit dem Programm „Vom Alpenland zur Waterkant“ in der Neunkirchener Schulaula. Selbstredend sprangen da die Funken über, immer wieder schunkelten die Gäste.  Von 
Neunkirchen-Seelscheid

Auf dem Weg „Vom Alpenland zur Waterkant“, also der Länge nach durch die Republik, stößt man hinsichtlich Musik und Gesang auf dies und jenes. Diese Erkenntnis machten sich die Verantwortlichen des MGV Gemütlichkeit Söntgerath um Hermann Leyser – Vorsitzender und Moderator in Zweitfunktion – bei der Programmgestaltung zunutze. Im Saldo stand ein erfrischend buntes Allerlei, das nahezu alle Wünsche der 260 Gäste in der Neunkirchener Schulaula stillte.

Den Männergesang verantwortete freilich der Gastgeber, mit dem Christian Köppl 15 Lieder einstudiert hatte. Darin wurde die Wanderlust mit Sorgs „Der Wanderer“ oder Risches „Wohlauf in Gottes schöne Welt“ ebenso thematisiert wie die Lust auf einen guten Tropfen. Gut eigneten sich hier Prachts „Herrliches Weinland“ oder Lissmanns „Aus der Traube in die Tonne“. Natürlich durfte das „Rheinlieder Potpourri“ nicht fehlen.

Gäste schunkelten mit

Die stilvolle Hommage an den Norden gelang mit „Heimweh“, „Seemann deine Heimat ist das Meer“ oder dem schmissigen „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“. Selbstredend sprangen da die Funken über, immer wieder schunkelten die Gäste, ließen sich zum Mitsingen animieren. Das emphatische Miteinander wurde durch das fröhliche Bühnenbild aus Leuchtturm einer- und bajuwarischen Utensilien wie Krachlederner und Dirndl andererseits forciert. Den Kontrast zu den Männerstimmen lieferte der Hennef-Bröler Frauenchor „La bella musica“. Dirigentin Angela Billerbeck-Ries setzte auf alte und neue Pop-Hits wie Elton John´s „Can You Feel The Love Tonight“ oder Maffays „Über sieben Brücken“. Die waren blitzsauber einstudiert wie auch das „One Way Wind“ der Cats oder das Brahms-Lied „Och Moder, ich will en Ding han“. In der Zugabe „Halleluja“ bewährten sich Gabi Scholl und Petra Reinhardt mit sauberem Sologesang.

Das Attribut „zünftig“ passt gleichermaßen zu Alpenländischem wie Hanseatischem. Das belegten die „Original Naafbachtal Musikanten“ (Leitung: Frank Seidelt), die den Bogen vom „Swiss Ländler“ über „New York, New York“ bis zum „Egerländer Musikantenmarsch“ und der „Berliner Luft“ spannten.








Für den 'MGV Gemütlichkeit Söntgerath' und den 'Quartett-Verein Eischeid' berichtet Peter van der Wyst von den Dreharbeiten :

Wir kommen ins Fernsehen !  Am Dienstag, den 21.10.2014 im "Ersten Programm", um 20.15 Uhr : "Mord mit Aussicht", Folge "Einer muss singen"!

Als die Anfrage von 'Pro TV', im Herbst 2013, an den MGVSöntgerath gerichtet wurde, dass man einen Chor für die Krimiserie "Mord mit Aussicht" sucht, haben wir spontan zugesagt. Doch wie bekommt man einen stattlichen Chor zusammen, wenn die beiden Drehtage nur werktags stattfinden können ?  Dafür musste schnell ein Projektchor gebildet werden. Eine kurze Anfrage beim Quartett-Verein Eischeid und die Sache war geritzt. Schnell wurden die Noten für das einzustudierende Lied, zum Auswendiglernen, verteilt und schon konnte der Spaß beginnen.

Mit 20 Sängern standen wir so wenige Tage später, mit dem auch teilnehmenden Tambour-Corps Wolperath, für eine gemeinsame Probe, unter der Aufsicht der Regie, zur Verfügung. Noch eine gemeinsame Probe der drei Neunkirchener Vereine und schon nahte die Drehwoche.

Montagabend ging es dann zum ersten Mal nach "Hengasch in die Eifel", zum Gasthof Röttgen in Seelscheid, zur Tonaufnahme. Hier stand dann "unser Chor", unter der Leitung des eigens dafür eingesetzten Dirigenten Klaus Lüdke, vor der Tontechnik und sang locker und frei das einstudierte Lied.

Donnerstag früh wurde es dann ernst. Die Filmaufnahmen mit uns begannen. Gemeinsam mit noch 50 anderen Komparsen trafen wir uns oben im Saal des Gasthofes Röttgen zur Maske und Kostümprobe. Nun hieß es warten auf unseren großen Gesangsauftritt. Nach dem Mittagessen war es dann soweit. Zehn Mal die Straße rauf und runter, Kamera von vorne, Kamera von rechts, Kamera von links. Wieder auf Anfang - Ruhe - Ton ab - Aufnahme - läuft - Aus.

Wir waren mitten im Filmteam am Set. Und mit uns hautnah die Schauspieler. Sophie Haas, Bärbel, Dietmar, Muschi, Zielonka. Alle lustig und gut drauf. Regie, Tontechniker, Bühnentechniker, Darsteller, Komparsen, alle per Du und sehr nett, wie eine große Familie.

Tag 2, Freitag, 8.00 Uhr, wir sind wieder in "Hengasch Kreis Liebernich". Es war früh und frisch, was liegt für einen Gesangverein näher, als ein Lied für die Crew zu singen. Und so stimmten wir, unter dem bewährten Dirigat vom Klaus, "Am kühlenden Morgen" an. Und schon begann der Dreh. Die uns jetzt schon bekannten Kommandos ertönten. Mal wurden drei oder vier, dann acht, dann sechs Sänger benötigt. Mal hier im Bild, mal dort hin und her gehen oder laufen, mal rufend oder im Gespräch vertieft. Wir sind beim Film !

Mittagspause : das Büffet ist eröffnet !  50 vor sich hindösende Komparsen springen, wie von der Tarantel gestochen, auf und eröffnen die Schlacht. Erstaunlich, dass keiner totgetrampelt wurde. Doch dann kam doch noch eine Leiche zu Besuch. Aber Tote bekommen doch eigentlich nichts mehr zu essen !  Egal, machen wir einmal eine Ausnahme. Zum Schluss des Tages, alle Sänger zum Tatort. Hier kam ein Sänger, hautnah mit der Kommissarin Frau Haas, sogar noch zu einer Sprechrolle, oder sollte man besser Röllchen sagen ?

Es war ein Erlebnis für alle Sänger. Der Dreh, die Atmosphäre und die Freude, einmal bei einer TV-Produktion dabei sein zu dürfen. Jetzt sind wir alle auf diese Episode der Serie gespannt und wie lange wir nach zwei Drehtagen im Film zu sehen sind. Sind es Minuten oder doch nur Sekunden ?  Auf alle Fälle freuen wir uns jetzt schon auf die Ausstrahlung am Dienstag, den 21.10.2014 um 20.15 Uhr im "Ersten Programm". Denn wir waren ja schließlich dabei. Und das erwartet Sie :

Ausgerechnet am Tag der Bürgermeisterwahl in Hengasch wird unser Sangesbruder Hermann hinter dem Gasthof Aubach (Röttgen) ermordet. Die Kommissarin Sophie Haas ermittelt im Umfeld des Männergesangvereins und erfährt Details über den 1. Tenor, die im Chor so nicht bekannt waren. Aber wer hat unseren besten Sänger erschlagen und welche Intrigen spielen sich im Gesangverein ab ?  Lassen Sie sich überraschen !  Bis zu einem Wiedersehen grüßt Sie Ihr Schauspielteam vom Quartett-Verein Eischeid und Männergesangverein Gemütlichkeit Söntgerath.

20. Oktober 2014,
ergänzt am
21. Oktober 2014

Parade der örtlichen Musikvereine auf dem Kirchweg
Alles zurück auf Anfang für die nächste Einstellung
... um erneut musizierend an den Statisten vorbeizuziehen
Das 'Tambour-Corps Wolperath' und aus drei Chören stammende Sänger als 'MGV Hengasch'

 


neunkirchen-seelscheid.info

 

 

Eine Information des Männergesangsverein 'Gemütlichkeit' Söntgerath 1892 :

   
 
 
Gleich mehrere Veranstaltungen des MGV stehen zur Berichterstattung an :
Zunächst unser Wandertag vom 10.10.09. Von den Schönheiten der Wegstrecke durch unsere bergische Heimat bleibt nicht viel zu berichten, obwohl wir sie quasi wie ein Schwamm in uns aufgesogen haben. Denn vor lauter Regen haben wir nichts davon gesehen. Aber vielen Dank an unser inaktives Mitglied Reiner Bertermann, der uns sein Kaminzimmer zur Trockenpause zur Verfügung stellte. Sogar Schuhe und Strümpfe wurden direkt neben dem prasselnden Kaminfeuer zum Trocknen aufgereiht.
 
Schönes Wetter hatten wir dafür bei unserem Ausflug in die Berge am 14.11.09. Bei unserem Konzert "Lieder der Berge" konnten wir schnell den Sonnenschein in die Herzen der Zuschauer zaubern.

Wann hört man in Neunkirchen schon mal den lauten Ruf von fünf Alphörnern oder das gefühlvoll intonierte Zitherspiel von unserem Pfarrer Norbert Häck. Auch Klaus Lüdke überraschte das Publikum mit einigen Jodlern, die ansonsten eher selten hier in unserer Gegend zu hören sind. Mit zünftiger Blasmusik aus den Bergen unterhielten uns die '3 Stümpi's'.

Und der MGV sang Berglieder aus den deutschen und italienischen Alpen, sowie aus dem Oberland, dem Rennsteig, bis hin zu der Bergwelt der Anden. Heinz Beineke entführte uns noch zusätzlich in die Bergwelt West Virginias.

Als Stärkung während der Wanderschaft gab es eine zünftige Brotzeit, so dass niemand hungern musste. Hierzu ein herzliches Dankeschön an unsere Vereinsfrauen, die wieder einmal für die Speisen und Getränke sorgten. Vielen Dank auch an die Moderatorin Katrin Bergener, die wieder gekonnt und launisch durch das Programm führte.

Und natürlich herzlichen Dank an unseren Chorleiter Johannes Götz, in dessen Händen die Leitung des gesamten Konzertes lag, und der mit seinem Klaviersolo alle Zuhörer in seinen ganz speziellen Bann zog und nicht nur sie von den Stühlen abheben lies.
       

 
 

 
   
 

 
Heinz Beineke
   
 
   
 

Kurz darauf folgte schon der nächste Termin. Am 17.11.09 trafen wir uns in unserem Vereinslokal, der Gaststätte "Zur Post" in Birkenfeld, zu unserer diesjährigen Generalversammlung. Vielen Dank an unseren Vereinswirt Patrick Himpeler für das leckere Essen. Mit vollem Bauch studiert sich wohl nicht recht, jedoch ging die Versammlung dadurch sehr ruhig, aber trotzdem zügig vonstatten und der gemütliche Teil, fiel im Anschluss auch nicht zu kurz aus.

Viel Zeit zum Ausruhen bleibt uns nicht, denn schon nahen unsere nächsten Termine, für die eifrig geprobt werden. Am 05.12.09 um 19.00 Uhr in St. Margareta Neunkirchen und am 06.12.09 um 10.00 Uhr in der evangelischen Kirche in Seelscheid gestalten wir gemeinsam mit dem Quartettverein Eischeid und dem MGV Wohlfarth den musikalischen Teil der Hl. Messen. Lassen Sie sich von den "Drei Chören" am 2. Adventwochenende mit weihnachtlichen Klängen in die Vorweihnachtszeit entführen.

Bis zu einem Wiedersehen grüßt Sie Ihr
Männergesangverein Gemütlichkeit Söntgerath
Peter van der Wyst